Archiv der Kategorie: Allgemein

Verschollen im Bermuda-Dreieck

Mit die­sem Arti­kel habe ich im Sep­tem­ber 2016 am jähr­li­chen Blog-Schreib­wett­be­werb auf Astro­dic­ti­cum Sim­plex teil­ge­nom­men und einen guten sechs­ten Platz erreicht!

Kar­te der Ber­mu­das von 1676, wich­ti­ge Orte her­vor­ge­ho­ben. Via Wiki­pe­dia. Public Domain.

Mit­ten in einem Hur­ri­kan krach­te am 28. Juli des Jah­res 1609 die Sea Ven­ture, ein eng­li­sches Segel­schiff, auf ein Riff vor der Küs­te der Ber­mu­da-Inseln. Alle 153 Men­schen an Bord, Sied­ler für die neu­en Kolo­nien in Ame­ri­ka, sowie der Schiffs­hund gelang­ten wie durch ein Wun­der unver­sehrt an Land, wo sie die nächs­ten neun Mona­te ver­brach­ten. Aus den Trüm­mern ihres alten Schif­fes und dem Holz des damals noch reich­lich vor­han­de­nen Ber­mu­da-Wachol­ders bau­ten sie sich zwei neue, klei­ne­re Gefähr­te und segel­ten wei­ter, nach James­town, der jun­gen Kolo­nie in Vir­gi­nia, wo wei­te­re schreck­li­che Erleb­nis­se auf sie war­te­ten. Die Geschich­te die­ses Schiff­bruchs, und der Gescheh­nis­se danach, ist eine der span­nends­ten Epi­so­den der gesam­ten See­fahrts­ge­schich­te. Wer sie nach­le­sen will, dem emp­feh­le ich unbe­dingt, das Buch „A bra­ve ves­sel“ von Hob­son Wood­ward zu lesen. Es ist eine wah­re Geschich­te, in der Wör­ter wie Meu­te­rei, Kan­ni­ba­lis­mus, Elms­feu­er und India­ner vor­kom­men, und die die Lebens­ge­schich­te einer India­ne­rin namens Poca­hon­tas auf uner­war­te­te Wei­se mit der eines gewis­sen Wil­liam Shake­speare verknüpft.

Doch sie ist auch der Beginn einer gänz­lich ande­ren Geschich­te, die aber nicht min­der span­nend ist. Ver­schol­len im Ber­mu­da-Drei­eck wei­ter­le­sen

Die Letzten ihrer Art? – Auf den Spuren von Douglas Adams Teil IV

Nördliche Breitmaulnashörner. Foto: Kermit Roosevelt. Public domain.
Nörd­li­che Breit­maul­nas­hör­ner. Foto: Ker­mit Roo­se­velt. Public domain.

In den ers­ten drei Bei­trä­gen die­ser Arti­kel­se­rie hat­ten wir gese­hen, dass die Situa­ti­on der­je­ni­gen Tier­ar­ten, die Adams und Car­war­di­ne besucht hat­ten, nicht gar so schlecht war wie befürch­tet. Das Fin­ger­tier ist wei­ter ver­brei­tet als ange­nom­men (aber trotz­dem stark bedroht), der Bestand des Komo­do­warans ist sta­bil geblie­ben, und die Zahl der Berg­go­ril­las hat sogar zuge­nom­men. Also eigent­lich Grund zum Opti­mis­mus, oder? Dies­mal lei­der nicht…

Denn nach ihrem Besuch bei den Berg­go­ril­las ging es für Adams und Car­war­di­ne zu ihrem eigent­li­chen Ziel im dama­li­gen Zai­re, den

Nörd­li­chen Breitmaulnashörnern
(Cer­a­to­the­ri­um cot­to­ni)

im Garam­ba-Natio­nal­park, im äußers­ten nord­öst­li­chen Zip­fel des Landes.

Die Letz­ten ihrer Art? – Auf den Spu­ren von Dou­glas Adams Teil IV wei­ter­le­sen