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Elefanten, Schmuggel, Krieg

Elefantenherde
Ele­fan­ten­her­de im Boma-Jon­glei-Gebiet, Süd­su­dan, 2011. USAID Public Bureau, Public Domain.

O.k., das kam jetzt etwas hef­tig. Eigent­lich woll­te ich nach mei­nem, zuge­ge­ben recht depri­mie­ren­den, ers­ten Blog-Post über das Suma­tra­nas­horn über ande­re Din­ge schrei­ben, über die unglaub­li­che Viel­falt an Lebe­we­sen auf die­sem Pla­ne­ten zum Bei­spiel, ihre öko­lo­gi­schen Bezie­hun­gen, ihre Ent­de­ckungs­ge­schich­te, unse­re Ver­su­che, die­se Viel­falt zu erfas­sen ohne den Über­blick zu ver­lie­ren, u.s.w.u.s.f. Aber dann das: Erst die­ser Über­sichts­ar­ti­kel in Sci­ence Advan­ce (Ripp­le et al., 2015), der den Sta­tus, die Gefähr­dungs­ur­sa­chen und die öko­lo­gi­schen Funk­tio­nen der gros­sen Pflan­zen­fres­ser der Erde in sehr über­sicht­li­cher Form zusam­men­fasst, und der so neben­bei auch den kata­stro­pha­len Rück­gang der Afri­ka­ni­schen Ele­fan­ten the­ma­ti­siert. Dann die­ser beklem­men­de Bericht von Peter Can­by zu den Hin­ter­grün­den der Elfen­bein­wil­de­rei in der Zen­tral­afri­ka­ni­schen Repu­blik (ZAR), und schliess­lich mel­det Spie­gel Online einen dra­ma­ti­schen Anstieg der Elfen­bein­wil­de­rei in Tan­sa­nia. (Mit den neu­es­ten Zah­len zur Nas­horn­wil­de­rei will ich erst gar nicht anfan­gen…) Also wer­de ich noch ein­mal etwas Trüb­sal bla­sen und ver­su­chen, mir den Frust vom Leib zu schreiben…

Ele­fan­ten, Schmug­gel, Krieg wei­ter­le­sen